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   OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94   

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OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94 (https://dejure.org/1995,11846)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.05.1995 - 9 U 235/94 (https://dejure.org/1995,11846)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. Mai 1995 - 9 U 235/94 (https://dejure.org/1995,11846)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 15
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 29.10.1965 - V ZR 77/63

    Eintragung einer Dienstbarkeit im Grundbuch als "Baubeschränkung" - Auslegung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Nach dem allgemeinen Sprachgebrauch fällt eine Baubeschränkung nicht unter den Begriff Nutzungsbeschränkung, weil es sich um eine wesentlich verschiedene Eigentumsbelastung handelt (BGH NJW 1965, 2398, 2399 = DNotZ 1966, 486 ).

    Erst recht deckt dieser Begriff nicht die vom begünstigten Verein geltend gemachte Baubeschränkung ab (BGH NJW 1965, 2398, 2399 = DNotZ 1966, 486 ).

  • BGH, 11.12.1967 - III ZR 115/67

    Revision in Sachen Vereinbarung beider Parteien in einem Rechtsstreit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Ein solches Versprechen des Gläubigers, die Forderung zeitweilig nicht zu vollstrecken, enthält grundsätzlich keine Stundung des Anspruches (BGH NJW 1968, 700 ).
  • RG, 21.09.1907 - V 601/06

    Kauf; Gewährleistung für Rechtsmängel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Grunddienstbarkeiten gehören nicht dazu (Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 103 BGB , Anm. 1; RGZ 66, 316, 318).
  • OLG Köln, 19.07.1995 - 2 Wx 36/94

    Widerlegung der gesetzlichen Vermutung zugunsten des Buchberechtigten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    MittRhNotK âEUR¢ November 1995 außerhalb des Grundbuchs privatschriftlich abgetretenen Eigentümergrundschuld (OLG Köln, Beschluß vom 19.7. 1995 - 2 Wx 36/94 - mitgeteilt von Notar Wolfram Kasper, Bergheim und Richter am OLG Torsten Schmidt-Eichhorn, Köln) BGB §§ 891; 1155 GBO §§ 19; 39 Der im Grundbuch eingetragene Berechtigte gilt auch gegenüber dem GBA als Rechtsinhaber, sofern diese Vermutung nicht mit Sicherheit widerlegt ist (Bestätigung von OLG Köln MittRhNotK 1983, 52 ).
  • BGH, 16.11.1979 - V ZR 93/77

    Vorlegung einer Urkunde in beglaubigter Abschrift

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Zur Widerlegung einer Rechtsvermutung ist vielmehr erforderlich, daß ihr Gegenteil feststeht, daß also das GBA Tatsachen kennt, die ihm die sichere Überzeugung vermitteln, daß die gesetzliche Vermutung der Wahrheit widerspricht (vgl. BGH NJW 1980, 1047, 1048 = DNotZ 1980, 354; Senat a.a.O.; OLG Frankfurt a.a.O.; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast, Bd. 2, 1985, § 891 BGB , Rd.-Nr. 9; Demharter, a.a.O.; Schmitz, a.a.O.).
  • BGH, 22.09.1961 - V ZB 16/61

    Tankstellen-Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Da Dienstbarkeiten einen verschiedenartigen Inhalt haben können, genügt es nicht, daß im Grundbuch das Recht lediglich als Grunddienstbarkeit oder beschränkt persönliche Dienstbarkeit eingetragen und im übrigen auf die Eintragungsbewilligung Bezug genommen wird (BGH NJW 1961, 2157, 2158 m.w.N. = DNotZ 1963, 42 ; MünchKomm/Wacke, § 874 BGB, Anm. 3 m.N.).
  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 90/81

    Einrede des § 320 BGB neben Mängelgewährleistung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Zwar würde bereits das bloße objektive Bestehen dieses Leistungsverweigerungsrechtes den Eintritt des Schuldnerverzuges hindern ( BGHZ 84, 42, 44; Palandt/Heinrichs, 53. Aufl., § 284 BGB , Anm. 12 und § 320, Anm. 12).
  • BayObLG, 27.11.1981 - BReg. 2 Z 90/81

    Fremdenverkehrsdienstbarkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Der Zweck des Grundbuchs, sichere Rechtsverhältnisse an Grundstücken zu schaffen und zu erhalten, verlangt klare und eindeutige Erklärungen der Beteiligten und dementsprechende Eintragungen (BayObLG NJW 1982, 1054, 1055).
  • BayObLG, 03.07.1991 - BReg. 2 Z 71/91

    Eintragungsbewilligung bei abgetretener Eigentümerbriefgrundschul

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Der abweichenden, auf die Begründung einer Entscheidung des BayObLG ( MittBayNot 1991, 256 ff. = DNotZ 1993, 335 ) gestützten Auffassung des LG, daß schon die bloße Erklärung des eingetragenen Rechtsinhabers, er habe das Grundpfandrecht abgetreten, zur Widerlegung der Vermutung des § 891 Abs. 1 BGB ausreiche, vermag der Senat daher nicht zu folgen.
  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70

    Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.05.1995 - 9 U 235/94
    Es ist zwar grundsätzlich anerkannt, daß der Schuldner für unverschuldeten Rechtsirrtum nicht einzustehen hat (BGH NJW 1951, 398; NJW 1972, 1045 ).
  • BGH, 09.02.1951 - I ZR 35/50

    Rechtsmittel

  • OLG Frankfurt, 25.01.1991 - 20 W 523/89

    Vermutung der unbeschränkten Verfügungsbefugnis einer Vorerbin bei Eintragung

  • BGH, 30.06.2023 - V ZR 165/22

    Übernahme einer (deckungsgleichen) Baulast durch den Eigentümer des dienenden

    Das ist anzunehmen, wenn das Grundstück in einem Gebiet liegt, in dem mit einer baulichen Erschließung, wenn auch langfristig, zu rechnen ist (vgl. Senat Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1996, 15, 16).
  • OLG München, 07.09.2017 - 34 Wx 69/17

    Wiederherstellung zerstörter oder abhanden gekommener Grundbücher und Urkunden

    a) Die Bezeichnung des Rechts als "Baubeschränkung" verfügt über eine ausreichend individualisierende inhaltliche Kennzeichnungskraft (BGH NJW 1983, 115/116; Senat vom 27.5.2008, 34 Wx 130/07 = FGPrax 2008, 196/197; OLG Hamm Rpfleger 1996, 444/445; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 15; Schöner/Stöber Rn. 1145; Bayer/Lieder in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. AT III Rn. 400; auch Staudinger/Weber § 1018 Rn. 106 und Staudinger/Gursky BGB [2012] § 873 Rn. 264).

    b) Dem Ausdruck "Nutzungsbeschränkung" oder "Benützungsbeschränkung" hingegen fehlt nach heutigem Rechtsverständnis und überwiegender Meinung in der Regel die notwendige Kennzeichnungskraft, weil er für sich genommen das Recht lediglich als eine Dienstbarkeit der zweiten oder dritten Alternative des § 1090 BGB beschreibt, aber nicht erkennen lässt, durch welchen Inhalt die Beschränkung ihrer individuellen Art nach charakterisiert wird (BayObLGZ 1990, 35 zu einer Eintragung vom 17.1.1957; BayObLG Rpfleger 1995, 13 zu einer Eintragung vom 16.2.1984; OLG Köln Rpfleger 1980, 467/468; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 15 zu einer Eintragung (wohl) im Jahr 1954; LG München I MittBayNot 2006, 147 zu einer Eintragung im Jahr 1941; auch AG Starnberg MDR 1965, 659 zu einer Eintragung offenbar aus einer Zeit vor 1924; Bayer/Lieder in Bauer/von Oefele AT III Rn. 401; aber: BGH NJW 1983, 115/116, wonach die eingetragene "Bebauungs- und Benutzungsbeschränkung" inhaltlich zulässig sei).

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